KUM Aquarellpinsel

Alles was du über Aquarellpinsel wissen solltest!

Für welche Farbe ist ein Aquarellpinsel geeignet?

Man unterscheidet in der Malerei grundsätzlich zwischen wässrigen Farben, wie Wasserfarben und pastösen Farben wie Ölfarben.

Um herauszufinden, welche Pinsel für welche Art von Farben geeignet sind, differenzieren und kennzeichnen wir unsere Pinsel mit einem Härtegrad. Dieser beschreibt die Elastizität bzw. Spannkraft der Pinselfasern.

Unsere Aquarellpinsel bewegen sich in ihrem Härtegrad zwischen soft und medium. Sie haben besonders weiche Pinselhaare und sind damit für wässrige Farben bestens geeignet. Pinsel mit dem Härtegrad soft, wie der KUM French Aqua, sind ausschließlich für Aquarellfarben vorgesehen. Der KUM Memory Point, gekennzeichnet mit dem Härtegrad medium, hat etwas mehr Spannkraft und eignet sich neben Aquarellfarben daher auch wunderbar für Gouache.

Für dickflüssigere Farben hingegen werden härtere Pinsel, wie die KUM Black Line Pinsel verwendet, mit welchen sich die Farbe gut verstreichen lässt.

 

Welche Eigenschaften sollte ein Aquarellpinsel haben?

Einen guten Aquarellpinsel zeichnet vor allem seine hohe Aufnahmekapazität von Wasser und Farbe aus. Dadurch kann großflächig gemalt werden, ohne ständig neue Farbe aufnehmen zu müssen. Dabei ist auch wichtig, dass der Aquarellpinsel die Farbe gleichmäßig abgibt, da es ansonsten zu einem streifigen Ergebnis kommt. Um neben großen Flächen auch feine Details malen zu können, ist eine feine Spitze extrem wichtig. Mit guten Aquarellpinseln lassen sich sowohl dünne, als auch dicke Linien mit dem gleichen Pinsel malen, indem unterschiedlich viel Druck ausgeübt wird.

 

Weltkugel in Herzform
Orange Loose Watercolor Flowers

Wie wichtig ist die Qualität des Pinsels?

Bei kaum einem anderen Pinsel ist die Preisspanne so hoch, wie bei Aquarellpinseln. Gerade als Anfänger ist es schwierig herauszufinden, welchen Pinsel man kaufen soll. Auch wenn man Malen ‚nur mal ausprobieren‘ möchte, ist es trotzdem wichtig, auf eine ordentliche Qualität zu achten, da schlecht gemachte Pinsel auf so unterschiedliche Weise frustrieren können. Pinsel, die entweder Haare verlieren oder diese wirr abstehen, nehmen einem schnell die Lust am Malen.

Was ist besser? Synthetikhaar oder Echthaar?

Echthaarpinsel bewähren sich seit Jahrhunderten und haben einen guten Ruf. Allerdings sind diese auch sehr kostspielig und gerade in einer Zeit, in der der Tierschutz immer mehr an Bedeutung gewinnt, stellt sich die Frage nach alternativen Aquarellpinseln. In den letzten Jahren wurden Synthetikfasern immer weiter entwickelt und sind mittlerweile kaum noch von Echthaarpinseln unterscheidbar.

So sind Aquarellpinsel mit Synthetikhaaren nicht nur eine preisgünstige, sondern auch gute und vegane Alternative. Zum Teil können die Synthetikfasern aber auch die echten Haaren übertreffen, da sie sich beispielsweise leichter reinigen lassen.

Welchen Aquarellpinsel nimmt man für welche Technik?

Es gibt nicht nur den einen Aquarellpinsel, sondern eine Vielzahl unterschiedlicher. Welcher der Richtige für dich ist, kommt ganz auf die Technik und die individuellen Vorlieben an. Wenn man sehr detailreich und realistisch malen möchte, eignen sich vor allem runde Aquarellpinsel mit einer feinen Spitze, die eine etwas höhere Spannkraft haben. Für großflächige Hintergründe eignen sich neben großen flachen Pinseln auch französische Verwaschpinsel. Die fluffigen Pinselhaare speichern nicht nur besonders viel Wasser, sondern verblenden die Übergänge auch sehr weich. Für loose Watercolor sind diese die beste Wahl.

 

In unseren Guides gehen wir auf die jeweiligen Techniken genauer ein:

– Loose Watercolour

– Brush Lettering

– Urban Watercolour

Ocean Aquarellbild

UNSERE AQUARELLPINSEL

AUF EINEM BLICK

KUM French Aqua

Der französische synthetische Verwaschpinsel ist hervorragend geeignet für großflächige Arbeiten, zum Grundieren, für weiche Farbübergänge und zum Verwaschen.

KUM Faded

Die besondere Mischung verschiedener Synthetikfasern macht den KUM Faded zu einem außergewöhnlichen Aquarellpinsel – er vereint eine perfekt geformte Pinselspitze mit einer extrem hohen Aufnahmekapazität.

KUM Memory Point

Egal ob rund, flach, schräg oder katzenzungenförmig – der Memory Point hat eine perfekt geformte Spitze. Und das auch nach mehrmaligem Benutzen. Mit dem Pinsel lassen sich die feinsten Details realisieren.

UNSERE AQUARELLPINSEL AUF EINEM BLICK

KUM French Aqua

Der französische synthetische Verwaschpinsel ist hervorragend geeignet für großflächige Arbeiten, zum Grundieren, für weiche Farbübergänge und zum Verwaschen.

KUM Faded

Die besondere Mischung verschiedener Synthetikfasern macht den KUM Faded zu einem außergewöhnlichen Aquarellpinsel – er vereint eine perfekt geformte Pinselspitze mit einer extrem hohen Aufnahmekapazität.

KUM Memory Point

Egal ob rund, flach, schräg oder katzenzungenförmig – der Memory Point hat eine perfekt geformte Spitze. Und das auch nach mehrmaligem Benutzen. Mit dem Pinsel lassen sich die feinsten Details realisieren.

Aquarell Malerei lernen

Die Aquarellmalerei ist eine großartige Technik. Sie fasziniert mit leuchtenden Farben und aufregenden Effekten. Gerade auch für Malanfänger ist Aquarell bestens geeignet, da bereits mit wenigen Vorkenntnissen und einfachen Designs aufregende Werke entstehen können. Damit auch du über das notwendige Know How verfügst, geben wir dir einen Überblick über die besonderen Eigenschaften, Materialien und Techniken der Aquarellmalerei. So kannst auch du bald dein erstes Bild mit Aquarellfarbe malen.

Was ist Aquarellfarbe?

Echte Aquarellfarbe ist keinesfalls vergleichbar mit den Farbmalkästen aus der Grundschulzeit. Sie besteht aus hochwertigen Pigmenten, die zu feinsten Pulver zerrieben werden und einem Bindemittel. In keiner anderen Farbe sind die Pigmente so hoch und rein konzentriert. Das verleiht Aquarellfarben ihre außergewöhnliche Leuchtkraft.

Das musst du wissen, bevor du loslegst:

In der Aquarellmalerei verwendet man in der Regel kein Weiß. Grund dafür ist, dass die Aquarellfarbe ein transparentes Medium ist. Das heißt, dass unter der eigentlichen Farbe das Weiß des Papieres durchscheint. Helle Farben werden so nicht etwa durch das Hinzufügen von weißer Farbe erzeugt, sondern die Aquarellfarbe wird mit Wasser stark verdünnt und mit einem Aquarellpinsel dünn aufgetragen. Das Papier lässt die Farbe dann hell aussehen. Außerdem verleiht das dem Bild zusätzliche Leuchtkraft.

Soll eine Stelle am Ende weiß sein, erreichst du das ganz einfach, indem du dort überhaupt keine Farbe aufträgst. Deswegen muss bereits zu Beginn festgelegt werden, welche Stellen später hell bleiben sollen, da dunkle Stellen im Nachhinein nur schwer wieder aufgehellt werden können. Mit ein bisschen Planung vor dem eigentlichen Malen, lässt sich diese kleine Schwierigkeit aber leicht umgehen.

Läuft mal doch nicht alles ganz nach Plan, dann gibt es einen kleinen Trick, mit dem du das Problem umgehen kannst. Da es sich bei Aquarellfarbe um ein wasserlösliches Medium handelt, kann auch getrocknete Farbe mit Wasser erneut angelöst und verändert werden. Gibt man auf eine Stelle mit einem weichen Aquarellpinsel etwas Wasser, so kann man die Farbe mit einem sauberen Tuch abnehmen. So lassen sich kleine Fehler leicht korrigieren und dunkle Stellen nachträglich aufhellen.